google-site-verification=9OLsgPdH_-AXppeCXJaN6bGi-IyhX7XPW-GFTLMXDHg gejammert wird morgen (Tagebuch): Vorbereitung auf die OP

Mittwoch, 6. Juli 2016

Vorbereitung auf die OP

Die Vorbereitung auf die OP beginnt

Langsam wird es immer greifbarer. Die Vorbereitung auf Tag X beginnt. Somit war ich heute nochmal beim Hausarzt. Da ich mir am Wochenende noch einen grippalen Infekt einfangen habe, musste ich hier abgeklärt werden. Der Hausarzt wollte die genauen OP-Daten wissen. Ich habe ihn auch nochmal nach den Risiken etc. gefragt. Er versuchte mich zu beruhigen, denn er hätte einige Patienten in der Praxis mit der OP und alles wäre gut gelaufen. Ich solle es einfach auf mich zukommen lassen und nicht soviel darüber lesen.
Das ist einfacher gesagt als getan! Ich möchte alle für und wider abgleichen. Mich auf alles optimal vorbereiten. Doch das ist nicht ganz so einfach.

Für die OP selbst habe ich mir einen großen weiten Schlafanzug besorgt. Da es zu (wahrsheinlih 4)Bauchschnitten kommt, bin ich froh wenn da nichts eng anliegt und für die Wundkontrolle habe ich lieber einen Schlafanzug. Ich liege nicht gerne so nackt vor fremden Menschen da.... Ein Schlafanzugoberteil ist schnell hochgezogen und ich finde es angenehmer. Kuschelsocken habe ich mir auch gerichtet. Zahnbürste, Dusch-/Waschutensilien kommen zum Schluss. Ausserdem einen Schreibblock, meine kleine Webcam (falls schreiben nicht so gut möglich ist...). Achja, Hausschuhe.. nichts wo ich mich bücken muss. Alles Bücken wird wohl schmerzen.

Für Zuhause habe ich jetzt schon Joghurt, Magerquark gekauft. Himbeeren etc. kommen frisch dazu. Ein kleiner Mixer steht bereit! Und jede Menge kleiner Gläschen. Warum? Ich möchte mir einige Portionen vorkochen und dann einfach erwärmen. Die Gläschen fassen max. 100ml Flüssigkeit. So kann ich mir eine Supper kochen und sie Portionsweise einfrieren und wieder erwärmen. Hört sich ein wenig nach Kinderbrei an aber mal ehrlich. Ist es wirklich anders? Vielleicht anders gewürzt aber die Konsistenz wird ähnlich sein. Mit den Gläschen finde ich es eine gute Lösung.
Irgendwie kann ich mir das alles nocht nicht so vorstellen. Freude und Leid liegt hier enge bei einander....

Definition
Ich habe inzwischen einiges gelesen und manches macht mich einfach wütend. Nach der OP bin ich eine Kranke! Wieso? Ich werde abnehmen und dennoch immer Adipositas-Patient sein. Und da Adipositas eine Erkrankung ist, bin ich krank. Obwohl ich gute Blutwerte habe und keine Gebrechen etc.... Ich sehe das nicht so! Für mich ist der Schlauchmagen eine Krücke, deren Hilfe ich mich bediene und Krankheiten vermeide.
Würde ich jetzt aber hergehen und dem Schlankheitswahn verfallen. Mich nur noch von einem Salatblatt ernähren und damit abnehmen. Würde ich unter "gesund" laufen. Auch wenn diese Methode fragwürdig und die Einstellung "krank" ist.
Das Ergebnis ist das Gleiche, nur die Beurteilung ist für mich nicht nachvollziehbar.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen