google-site-verification=9OLsgPdH_-AXppeCXJaN6bGi-IyhX7XPW-GFTLMXDHg gejammert wird morgen (Tagebuch): April 2019

Montag, 29. April 2019

1 Woche Post-OP

Wie war die OP? Resume


Die Angst vor dieser OP war groß. Wie wird es sein? Was kommt danach und vor allem klappt das mit dem Abnehmen?
Ich war sehr aufgeregt. Einerseits habe ich mich rießig gefreut das es endlich soweit ist. Schwierigkeiten Seitens der Krankenkasse gab es keine. Aber kann ich mit dem was da gemacht wird wirklich leben?

Ich habe bis dahin einiges an Videos gedreht und auch direkt nach der OP damit ich immer wieder sehen kann, wie es war. Wie ich aussah und auch Andere, die diesen Schritt gehen möchten, es sehen können. Nach

Nach der OP bin ich aufgestanden und mit Begleitung auf dem Flur gelaufen. Ich wollte die Narkose so schnell wie möglich aus dem Körper bekommen. Das war mir wichtig. Ans Bett gefesselt zu sein, ging garnicht! Am nächsten Tag bin ich bereits im Hof spazieren gelaufen. Dazu wurde die Infusion abgemacht. Achja, in den ersten Tagen bekommt Ihr jede Menge Flüssigkeit über Infusionen, bis Ihr selbst in der Lage seit 1,5 Ltr. zu trinken. Ein Termin bei der Ernährungsberatung stand auch an. Sie erklärte uns das wir 200% der Vitamine und Nährstoffe zu uns nehmen müssen. Außerdem 60-80gr Eiweiß.
Naja, so pauschal kann man es ja eigendlich nicht sagen. Es sind 0,8g pro Kilo Körpergewicht. Also könnt Ihr auch ausrechnen, was Ihr so benötigt.

Im Krankenhaus gibt es dann die Flüssigphase. Das bedeutet Ihr bekommt in den ersten Tage nur Suppe / Brühe zu trinken aber es gab hier schon Griesbrei. Am 3. Tag gab es schon Kartoffelbrei mit Bratensauce. Ihr seht also, alles machbar. Es ist wirklich wichtig dass Ihr weiche Sachen esst. Warum? Haltet Euch mal vor Augen dass Euer Magen aufgeschnitte wurde und er mit Fäden zusammen gehalten wird. Diese Fäden sind nicht elastisch. Sie können reißen und das wäre garnicht gut. Deshalb schont Eure Magen und ernährt Euch in der Phase wirklich von weichen Dingen. So kann der Magen heilen und es tut Euch nicht weh.

Zuhause könnt Ihr die Phase gerne noch einige Tage länger machen aber die Nahrung wird langsam immer fester. Aber gut kauen ist das A und O. Als ich nach Hause kam, war eines meiner ersten Mahlzeiten Frühlingsquark mit gekochten Kartoffeln. Ganz wichtig erst den Quark essen und dann die Kartoffel. Wer das nur gemeinsam kann. Dann ganz wenig Kartoffel und viiiiiel Quark. Ist ungewöhnlich aber es funktioniert.

Ihr werdet feststellen, dass Eure Portionen am Anfang noch sehr winzig sind. als 50-60 gr. insgesammt. Hört einfach auf zu essen, wenn Ihr satt seit. zwingt Euch nicht dazu. Der Magen dehnt sich von alleine. Genießt es nach so kurzer Zeit satt zu sein.

Startet mit dem Trinken etwa 30 Minuten nach der Mahlzeit. Das geht! Es ist aber Überwindung. Ich war froh, wie ich nach den 5 Tagen (4 Nächte) nach Hause durfte aber ich schwar recht schlapp. Daher habe ich meinem Körper einfach die Ruhe gegeben, die er gefordert hat. Doch mind. einmal am Tag war ich draußen, vor er Tür und habe mich bewegt. Der Kreislauf soll hoch kommen und wissen das er die ganzen Giftstoffe aus dem Körper transportieren soll.
Ihr habt ja nicht nur Fett, sondern auch Gifte gespeichert. Die soll der Körper los werden, je schneller, je besser.

Ich bin jetzt fast 2 Wochen Post OP und habe noch keinen Schritt bereut. Ich warte immer noch auf die negativen Begleiterscheinungen aber sie bleiben aus...

Inzwischen habe ich wieder einige Videos gedreht... Schau Sie Dir an und wenn es Fragen gibt, nur her damit.